Die Energieeffizienz ist entscheidend für den Erfolg der Energiewende: Bis 2050 muss der Primärenergieverbrauch um 50 % gesenkt werden, wenn Deutschland seine energie- und klimapolitischen Ziele erreichen will.

Deshalb hat das Bundeswirtschaftsministerium am 11. Mai die neue Förderstrategie für die Energieeffizienzprogramme veröffentlicht. Folglich ist ein One-Stop-Shop für die einheitliche Beantragung und Abwicklung aller Programme entwickelt worden. Die Zahl von Förderprogrammen für Energieeffizienz hat in den letzten Jahren beachtlich zugelegt. Es wurde ein Förderumfang von 4,5 Mrd. Euro erreicht. Die damit einhergehende Unübersichtlichkeit bei Beantragung und Zielgruppen hat eine Straffung und bessere Strukturierung notwendig gemacht. Zweck des Vorgehens ist auch eine bessere Adressatenorientierung der Förderung von Energieberatung und Energieefizienz. Diese Neuordnung soll ab 2020 komplett umsetzbar sein.

Die Förderprogramme für Energieeffizienz werden in die Cluster Stromsparen eingeteilt.:

• Haushalten
  
• Energieeffizienz Gebäude
  
• Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe
  
• Wärmeinfrastruktur

Die Programme werden modular in vier Cluster aufeinander aufgebaut:

• Beratung
  
• Einstiegsförderung
  
• systemischer Förderung
  
• spezielle Förderlinien für innovative Maßnahmen
  

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