Onshore-Windenergieanlagen und Akzeptanz: Bürgerprojekte, Wertschöpfung und Attraktivität der Regionen

09. März 2023

Online - 9:00- 17:00 Uhr

Mit den neuen, im Rahmen des Osterpakets in Deutschland angekündigten, Maßnahmen und dem Gesetz zur Beschleunigung des Ausbaus der erneuerbaren Energien in Frankreich, das aktuell diskutiert wird, sollen in beiden Ländern die Ausbauziele der erneuerbaren Energien erreicht werden. Deutschland möchte gemäß dem neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz bis 2030 115 GW Windenergie Onshore ausbauen, Frankreich hat sich in der aktuellen mehrjährigen Programmplanung für Energie (Programmation Pluriannuelle de l’Energie, PPE, auf Französisch) das Ziel von circa 34 GW gesetzt. Um diese Ziele umzusetzen, ist es wichtig, eine hohe Akzeptanz von WEA innerhalb der Gesellschaft zu sichern. Laut deutscher und französischer Umfragen (auf Französisch) ist diese grundsätzlich gegeben: die Akzeptanz von Windenergieanlagen in Deutschland und Frankreich liegt demnach bei 70 bis 80 %. Dennoch gibt es vor allem auf lokaler Ebene häufig Widerstände gegen Windenergieprojekte.
Im Rahmen dieser Konferenz soll über die Gründe für diese Probleme und mögliche Lösungen gesprochen werden. Der Fokus wird hierbei auf der regionalen Wertschöpfung, der Integration der WEA in die Landschaft sowie Bürgerprojekten liegen. Es werden unter anderem folgenden Fragen besprochen:
Was sind die Gründe für aktuelle Klagen gegen WEA?
Inwiefern werden Standortgemeinden in Deutschland und Frankreich aktuell finanziell an WEA beteiligt?
Welche Strategien zur Förderung der regionalen Wertschöpfung gibt es?
Die Veranstaltung richtet sich an alle Akteure des Energiesektors, insbesondere an Projektentwickler, Energieunternehmen, den Finanzbereich, Vertreter politischer Institutionen sowie der Presse. Sie findet ausschließlich online statt und wird simultan auf Deutsch und Französisch übersetzt.

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