Immer mehr Verbraucher beteiligen sich aktiv am Strommarkt, immer mehr Strom wird aus Sonnen- und Windenergie gewonnen und dezentral eingespeist. Diese neue Energiewelt stellt hohe und komplexe Anforderungen an die Netzinfrastruktur. Um damit umzugehen, ist der Umbau der Stromnetze zu intelligenten und flexiblen Netzen, sogenannten „Smart Grids“, ein wichtiges Schlüsselelement. Daher werden in Baden-Württemberg die Stromnetze für die Zukunft umgebaut.

Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e.V. arbeitet weiter an Smart Grids-Roadmap 2.0, die aktualisierte Entwicklungspfade für die Stromnetze der Zukunft enthalten soll.

Intelligente Netze verbessern Voraussetzungen für dezentrale Stromversorgung und Integration von erneuerbaren Energien und Stromspeichern ins Netz. „Smart Grids ermöglichen es, alle wesentlichen Elemente des Energiesystems mittels digitaler Technologien miteinander zu vernetzen und zu kombinieren – von der Erzeugung über die Verteilung und der Speicherung bis hin zum Verbrauch“, so Energieministerin Thekla Walker. Angebot und Nachfrage können so laufend abgestimmt werden, um eine sichere und effiziente Energieversorgung zu gewährleisten.

Infos: Ob „Demonstrationsprojekte Smart Grids und Speicher“, „Intelligente Netzanbindung von Parkhäusern und Tiefgaragen“ oder "Smart East“ in der Karlsruher Oststadt: In den vergangenen zwei Jahren wurden mehrere Formate zur Förderung intelligenter Netze auf dem Weg unterstützt. Erfahren Sie mehr hier: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/intelligente-netze-fuer-die-energiewende-1/