Energiewendepolitik auf dem Prüfstand: Was funktioniert – und wird mitgetragen?
20. November 2025
Mannheim - 18.00 - 20.00 Uhr
Der Umbau unserer Energieversorgung hin zu einer CO₂-armen Infrastruktur ist zentral, um den Klimawandel einzudämmen – bringt jedoch erhebliche wirtschaftliche Kosten mit sich. Damit die Energiewende gelingt, braucht es breite Unterstützung aus der Gesellschaft. Entscheidend ist, wie die damit verbundenen Kosten verteilt sind – und ob dies als gerecht empfunden wird.
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften haben sich intensiv mit dieser Frage befasst. Die Forschung liefert wertvolle Einsichten, zeigt jedoch auch die Komplexität des Themas. An diesem Punkt setzt die Veranstaltungsreihe des Forschungsbereichs „Umwelt- und Klimaökonomik“ am ZEW Mannheim in Kooperation mit der MVV Stiftung Zukunft an: Im Herbst 2025 beleuchten wir die Energiewende, ihre gesellschaftliche Wahrnehmung und mögliche politische Lösungsansätze – und diskutieren diese mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Praxis.
Die Reihe richtet sich nicht nur an Fachkreise, sondern auch an ein breites Publikum mit Interesse an Energie- und Klimapolitik. Ziel ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse verständlich zu vermitteln, politische Herausforderungen aufzuzeigen und weiteren Forschungsbedarf zu identifizieren – um so zur Versachlichung der öffentlichen Debatte beizutragen.
Wie kann die Energiewende besser gelingen? Wie können politische Maßnahmen so gestaltet werden, dass sie nicht nur wirksam sind, sondern auch gesellschaftlich akzeptiert werden? In dieser Veranstaltung geht es u.a. um die Rolle von CO₂-Preisen, Stromsteuer, Klimageld und anderen Instrumenten. Welche Kombination funktioniert am besten? Was können wir aus anderen Staaten lernen? Und wie können nationale und europäische Maßnahmen besser miteinander abgestimmt werden?