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22.07.2016 | KIT - Karlsruher Institut für Technologie untersucht durch das Projekt PerduS die Ertragsminderung von Solaranlagen durch Wüstenstaub

Voruntersuchungen gehen von möglichen Leistungseinbußen von 10 bis 20 Prozent aus. Messungen am KIT sollen bestimmen, wie sich die Verschmutzung der Solarpanelen durch abgelagerten Mineralstaub auf die PV-Leistung auswirkt.

Dunstiger Himmel und verschmutzte Autos: Diese Folgen des über Luftströmungen nach Europa getragenen Saharastaubs sind vielen bekannt. Wie sich der Staub – als Schleier in der Atmosphäre und auf den Solarpanelen abgelagert – auf die Leistung von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) auswirkt, untersuchen derzeit der Deutsche Wetterdienst (DWD), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Firma meteocontrol in dem gemeinsamen Projekt „PerduS“. Ziel ist es, mit einer besseren Vorhersage der Ausbreitung des Staubs auch eine verlässlichere Prognose für die Leistung von PV-Anlagen zu ermöglichen.

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