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20.04.2024 | Ideen für die Energiewende im Ettlinger „Grünhaus“

Start-ups von AXEL, dem Accelerator des Energienetzwerks fokus.energie e.V., zeigten große Bandbreite

Innovatives für die Zukunft wurde im „Grünhaus“ der Stadtwerke Ettlingen sichtbar: Beim „AXEL Demo Day“ veranstaltet von fokus.energie e.V., Stadtwerke Ettlingen und Wirtschaftsförderung der Stadt Ettlingen – gaben Start-ups erste Einblicke in ihre innovativen Ansätze und Geschäftsideen, die es braucht, um die Energiewende mit Schwung weiter voranzubringen. Das „Grünhaus“ bot vor vollem Haus dazu auch die passende Umgebung für anstehendes Wachstum der Gründungen.

Ob Vermarktung ungenutzter Batterie-Kapazitäten, nachhaltige Biokraftstoffe für Schiffe, Softwareentwicklung für energiebewusste Produktionsplanung, Betriebsoptimierung von Elektrolyseuren, Minikraftwerke für das loT, Optimierung für Elektro-Lkw oder Sektorengekoppelte Energie für Quartiere: Das Spektrum der präsentierenden Start-ups, die alle im „Team Training-Programm“ von AXEL sind, dem Accelerator des Energienetzwerks fokus.energie e.V., war breit gefächert.

Von der Idee Richtung Umsetzung – mit einem Geschäftsmodell für den Energiesektor: Die Ansätze der Teams auf ihrem Weg umfassend zu unterstützen, ist Aufgabe des Accelerator-Programms, das im Rahmen der Landeskampagne „Start-up BW“ Gründerinnen und Gründer in unternehmerischen Bereichen betreut, sie von der Produktidee bis zur erfolgreichen Durchführung begleitet. „Es sind starke Themen der Teams, die wir gerne auf ihrem Weg unterstützen“, so AXEL-Senior Project Manager Christos Klamouris. Seit 2018 werden von AXEL erfolgreich Innovationen für die Energiewende betreut – mittlerweile 188 Teams mit über 420 Gründerinnen und Gründern. Die Start-ups profitieren dabei auch von der umfangreichen Energie- und Wirtschaftsexpertise des Netzwerks von fokus.energie.

AXEL Demo Day“, ein „Schaufenster der Innovationen“
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim „AXEL Demo Day“, ob Investoren, Partner oder Interessierte, bekamen durch die Pitches auch die Gelegenheit, konkret bei den Start-ups nachzufragen, erfuhren Details, bekamen Einblicke in technische Entwicklung, Innovationsgrad, Marktinteresse und Geschäftsmodell – und konnten sich auch bestens austauschen.
Am Ende der Pitches setzte sich das Karlsruher Team von „Varmo“ mit ihrer Produktidee eines gedruckten Wärmefluss-Sensors für Sicherheitsanwendungen, unter anderem in Elektrofahrzeugen, durch – und nimmt nun am Haupt-Accelerator-Programm, dem „AXEL Team Development“ teil.

Die Vergrößerung und Intensivierung des Netzwerks erleichtere dabei auch die Möglichkeiten bei der Unterstützung junger Start-ups. Gerade hier kann die Expertise aus dem großen Netzwerk eingebracht, können Synergien genutzt werden. Dies wird bei der Betreuung von bisher 175 Start-ups seit 2018 in besonderer Weise sichtbar. Mit diesen Aktivitäten wird Karlsruhe als ein guter Standort für Gründungen im Energiebereich wahrgenommen. Längst ist fokus.energie – ein Baustein der Energiewende – bundesweit unterwegs, doch in Baden-Württemberg zuhause.

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